Bangkok hat sich auf unserer Reise zum Dreh- und Angelpunkt entwickelt. Immer wieder kehren wir in diese Stadt zurueck und auch alle unsere Fluege starten oder landen hier, mal von allfaelligen indischen Inlandfluegen abgesehen. Wobei mir nach Moeglichkeit Fluege vermeiden, aber wer sich im Atlas einmal die Groesse von Indien vor Augen fuehrt, sieht, dass grosse Distanzen zu ueberwinden sind. Bahnfahrten sind ganz angenehm, mittlerweile sind wir bereits zwei Mal angebrannt, weil die Zuege auf Tage hinaus ausgebucht waren. Busse hingegen sind besonders auf lange Strecken nicht so angenehm. Fuer einmal haben wir morgen "das Erlebnis" einer Nachtbusfahrt im Doppel-Kabinen-Schlafabteil.
Doch zurueck zu Bangkok. Uns gefaellt Bangkok, alles ist hier so sauber und so gut organisiert, kein unnoetiges Hupen, beim Ueberqueren einer Strasse begibt man sich nicht direkt in Lebensgefahr. Kein Vergleich zu anderen asiatischen Grossstaedten. In der Metro findet man auf dem Boden keinen Abfall und die Zuege sehen aus, wie wenn sie auf der Jungfernfahrt waeren. Mittlerweile kennen wir uns auch ein bisschen aus, kennen einige Linien des Stadtbusses. Trotzdem sieht Bangkok bei jedem Besuch anders aus. Auch die Khaosanroad, wo wir jeweils im gleichen Hotel uebernachten, aendert sich laufend, neue Shops eroeffnen, andere schliessen.
Obwohl wir noch nicht alle Highlights gesehen haben, stehen diese fuer uns nicht mehr im Zentrum. Es geht um Erholung und die Planung der weiteren Reise. Natuerlich kommt auch das Shoppen nicht zu kurz und nicht zu vergessen das Nachhauseschicken der gekauften Ware. Waehrend der drei Tage zwischen der Rueckkehr von Myanmar und dem Weiterflug nach Indien schoss ich keine einzige Foto! Und das will etwas heissen.
Bis zum naechsten Besuch in Bangkok Ende April.
Patrik