Mittwoch, 28. Mai 2008

Surfing in Kuta

Am Strand von Kuta brechen die Wellen ideal fuer Wellenreiter und so reisen entsprechend viele Surfer aus Australien und Japan hierher. Auch die entsprechenden Shops, ob mit originalen oder nachgemachten Produkten, findet man wie Sand am Meer. Bei unserem ersten Besuch sahen wir den Strand nur einmal kurz zum Sonnenuntergang. Als Abschluss unseres Balibesuchs wollte ich mich beim Wellenreiten versuchen. Vor elf Jahren tat ich dies auf Oahu (Hawaii) bereits einmal, doch ich meldete mich als Neuling an. Die Surfschule war sehr professionell, zu Beginn schauten wir - ein Norweger, eine Russin, ein Englaender und ich - einen Video an, in dem es vor allem um die Sicherheit beim Surfen geht.

Surfen ist eigentlich sehr einfach, da es nur wenige verschiedene Bewegungen gibt. Zu 90% ist Surfen paddeln auf dem Brett und zu 10% Reiten der Welle. Das Entscheidende findet dazwischen statt, naemlich das Aufstehen. Der richtige Zeitpunkt ist auch hier, wie so oft im Leben, entscheidend, das wusste schon der alte chinesische Philosoph Tai-Ming.
Nach ein paar Dehnuebungen am Strand folgten die Trockenuebungen auf dem Brett: Paddeln und auf Kommando aufstehen. Danach ging es ins Meer. Damit wir unsere Kraefte nicht mit Paddeln verpuffen, fanden unsere Surfversuche im stehtiefen Wasser statt und die Surflehrer hielten unsere Boards und gaben die Kommandos: "Paddle, up!" So klappte es immer, nicht immer gleich weit, aber es funktionierte. Als passionierter Snowboarder habe ich auch das Feeling fuers Gleiten, sei es Schnee oder Wasser. Nach etwa 40 Minuten auf dem Wasser legten wir eine Pause ein und nach der Pause versuchten wir es auch einmal auf eigene Faust, ohne Kommando. Und siehe da, es war auf einmal nicht mehr so einfach, die Erfolgsquote sank rapide ab. Nur noch etwa jeder zweite Versuch war erfolgreich, da ich den richtigen Zeitpunkt zum Aufstehen verpasste.

Dank den Fotokuensten von Bettina sind meine Surfversuche auch bildlich verewigt.

Aloha Patrik

Sonntag, 25. Mai 2008

Ubud - Kulturhauptstadt Balis

In und um Ubud scheint jeder Balinese ein Kuenstler zu sein, sei Maler, Taenzer, Gamelanmusiker oder Holzschnitzer. Anders lassen sich die vielen Shops mit Kunsthandwerk und Galerien hier nicht erklaeren. Man kann mit dem Roller in jede Richtung kilometerweit fahren und faehrt staendig an diesen Shops vorbei. Der Name Ubud meint nur eines der acht zusammengebauten Doerfer. Da Ubud von diesen im Zentrum liegt und den am einfachsten zu vermarktenden Namen hat, redet man grosszuegigerweise von Ubud. Kann man sich einfacher merken als Tebesaya oder Penestanan und hoert sich auch noch geheimnisvoll an.

An jedem Wochentag finden auf einer der verschiedenen Buehnen traditionelle balinesische Taenze statt. Hauptsaechlich Legong- und Kecaktaenze. Der Vorteil dieser auf Touristen ausgerichteten Vorstellungen liegt darin, dass sie puenktlich anfangen und nicht laenger als eineinhalb Stunden dauern. Deshalb findet man auch keine Balinesen unter den Zuschauern, sondern ausschliesslich Touristen. Die Balinesen beginnen eine Veranstaltung selten zur festgelegten Stunde, sondern es kann passieren, dass eine Auffuehrung erst in drei Stunden beginnt oder schon laengst begonnen hat, wenn man mit europaeischer Puenktlichkeit erscheint. Diese Veranstaltungen koennen mit Unterbrechungen bis in den fruehen Morgen dauern.

Bei den Touristenveranstaltungen wurzeln die dargebotenen Taenze, ihre Bewegungen und ihre Motive in der Tradition und Religion, wurden aber fuer den Geschmack der Auslaender entworfen. Meist handelt es sich um eine Zusammenfassung von Ausschnitten oder Telen moderner, traditioneller und sakraler Taenze, stark gekuerzt und vereinfacht, dass die Show leicht verstaendlich, aber doch abwechslungsreich bleibt. Da wir noch keine Experten fuer balinesische Taenze sind, ist uns der Unterschied auch nicht so bewusst.

Wir besuchten zwei Veranstaltungen. Da wir in Yogyakarta bereits eine Wayang Kulit Auffuehrung (flache Schattenpuppen aus Leder) sahen (fleissige Leser unseres Blogs werden sich daran erinnern), waehlten wir am ersten Abend eine Legongauffuehrung aus. Dieser Tanz entstand anfangs des 19. Jahrnunderts und wurde urspruenglich nur an den Fuerstenhoefen aufgefuehrt. Der Legong verkoerpert das balineische Ideal weiblicher Schoenheit und ist Inbegriff von Anmut und Grazie. Nur sehr junge, huebsche und zart gebaute Maedchen duerfen ihn tanzen. Mit dem Einsetzen der Menstruation ist die Laufbahn der Taenzerinnen beendet, da die Taenzerinnen die erforderliche "Reinheit" verloren haben. Bei Touristenveranstaltungen sieht man manchmal auch aeltere Taenzerinnen. Fuer eine "Touristentaenzerin" endet die Karriere mit der Heirat. Um freie Sicht auf die Buehne und zum Fotografieren zu haben, muss man mindestens eine halbe Stunde vor Beginn da sein. Begleitet werden die Taenze von einem Gamelanorchester, das sich aus 20-25 Instrumenten zusammensetzt, hauptsaechlich Metallophone, verschiedenen Gongs und Zimbeln, zwei Trommeln und vielleicht noch einer Floete. Fuer unsere Ohren ist diese Musik sehr gewoehnungsbeduerftig und auch anstrengend.

Wir haben den Besuch von Ubud so geplant, um waehrend einer Vollmondnacht hier zu sein. Denn an Voll- und Leermond finden spezielle Tanzveranstaltungen statt. Dieser Kecak ("Affentanz") kommt (zum Glueck) ohne Orchesterbegleitung aus. Die begleitende Musik liefern die etwa 50 nur mit kurzen, scharzweiss karierten Lendentuechern bekleideten Maenner, die waehrend des ganzen Tanzes rhythmische cak-cak-cak-Laute ausstossen, unterbrochen von wilden Kriegsgeschrei, Zischen und Summen sowie einigen melodischen Sequenzen, verstaerkt wird die Dramatik durch ekstatische Bewegungen des Chors, das gleichzeitige Hin- und Her- und Auf- und Abwogen der Koerper, das Schwenken der Arme und das Vibrieren der ausgestreckten Arme. Auf der von ein paar Fackeln beleuchteten Buehne wird ein Ausschnitt aus dem indischen Heldenepos Ramayana aufgefuehrt.

Seit den dreissiger Jahren leben europaeische Maler in der Region Ubud und diese zogen im Laufe der Jahre weitere Kuenster oder Aussteiger an. So etablierten sich hier alternative, vegetarische Restaurants und Baeckereien und Kaffees mit richtigem Brot, was wir besonders schaetzen, bekommt man in den lokalen Shops sonst nur schlabriges Toastbrot. Manchmal ist sogar die "Rinde" des Toastes abgeschnitten. Fuer uns unvorstellbar, wird also nur das "Weisse" einer Tostbrotscheibe gegessen! Endlich hatten wir wiedereinmal die Moeglichkeit, aus verschiedenen vegetarischen Gerichten einer Speisekarte zu waehlen und nicht entweder Nasi goreng vegetarian (gebratener Reis) oder Mie goreng vegetarian (gebratene Nudeln) zu essen.

Ubud eignet sich auch ausgezeichnet als Basis fuer Ausfluege mit dem Roller. An drei Tagen erkundeten wir die Umgebung, vorbei an den terrassierten Reisfeldern, beobachteten die Bauern bei der Ernte, sahen Kinder beim (nackten) Bad im Fluss, spazierten durch Dschungelpfade, ... Konnten einen Blick auf das laendliche Bali werfen. Zufaellig fuhren wir durch ein Dorf, in dem sich die Bewohner fuer eine der vielen im Laufe des Jahres durchgefuehrten religioesen Zeremonien vorbereiteten. Am Schluss liefen die festlich geschmueckten Leute in Gruppen von einem Tempel zu einem anderen Heiligtum, einen Kilometer entfernt. Vorneweg lief das Gamelanorchester, Juenglinge folgten verkeidet wie Gardisten, verschiedene Frauengruppen mit Opfergaben auf dem Kopf, zum Schluss wurden zwei Altare getragen, bevor die restliche, auch tradionell gekleidete Dorfbevoelkerung den Abschluss bildete.

Patrik und Bettina

Dienstag, 20. Mai 2008

Trekking zum Gunung Rinjani

Viele denken bei Bali oder Lombok an "Sun, Fun and nothing to do". Doch dies war beim Trekking auf den Vulkan (Gunung) Rinjani auf Lombok bei weitem nicht der Fall.

Dazu ein paar Fakten:

Tag 1:
Start in Sembalun Lawang, 1156 m
Mittagshalt auf 1800 m
Uebernachtung am Kraterrand auf 2639 m

Tag 2:
Geweckt um 2:30 Uhr, Start 3:15 Uhr
Von 2639 m auf den Gipfel 3726 m
Sonnenaufgang
Zurueck zum ersten Camp auf 2639 m
Weitermarsch zum See auf 2000 m mit Mittagessen
Vom See zum anderen Kraterrand auf 2641 m
Runter zum Basecamp 3 auf 2050 m

Tag 3:
Geweckt 5:30 Uhr, Abmarsch 6:30 Uhr
Von 2050 m nach Semaru auf 601 m

Resultat:
Eindrueckliche Erlebnisse und vier Tage Muskelkater


Als wir planten, Bali/Lombok zu besuchen, stand eigentlich schon fest, dass wir den Gunung Rinjani besteigen wollten. Deshalb tragen wir auch unsere seit mehr als fuenf Monaten nicht mehr gebrauchten Trekkingschuhe und Trekkinghosen immer noch mit herum. Gemaess Reisefuehrer sollen die meisten aber bereits zufrieden sein, den Kratersee zu erreichen und den Gipfel von unten zu bewundern. Auf dem Weg zu den Gili's buchten wir in einer Reiseagentur ein dreitaegiges Trekking zum Gipfel. Bei der Weiterfahrt kamen dann Zweifel auf, einerseits wegen unserer Kondition und andererseits wegen der Organisation. Unsere letzte Wanderaktivitaet in Myanmar lag schon mehr als fuenf Monate zurueck und die wenigen Joggingrunden am Strand von Goa fanden vor mehreren Wochen statt. Der Aufenthalt auf Gili Air konnte auch nicht gerade als Trainingslager angesehen werden. Gebucht haben wir das Trekking in einem Warung (Strassenrestaurant) und alles was wir bekommen haben, ist ein Ticket. Zum Glueck haben wir nur einen Drittel anbezahlt.

Die Organisation klappte mehr oder weniger. Ziemlich chaotisch war jeweils der Transport nach und von Semaru. Das Trekking selber war gut organisiert, wenn auch die Ausruestung leider nicht unserem Standard entsprach. In Semaru trafen wir am Vorabend unseren Guide Ina, der behauptet, 35 Jahre als zu sein, aber eher wie 45 aussieht. Liegt vielleicht an den vielen anstrengen Bergtouren auf den Rinjani. Neben uns kommt der Franzose Xavier mit, der die Tour aber auf vier Tage verteilt.

Mit einem Fahrzeug fahren wir nach Sembalun Lawang, wo das Trekking beginnt. So muessen wir nicht den gleichen Weg hin und zurueck laufen und es sein einfacher von dieser Seite her. Das erste Stueck des Weges fuehrt ueber offenes Feld und die Sonne scheint direkt, aber der Weg ist zum Glueck noch nicht so steil. Nach dem Mittagessen geht es steiler nach oben, dafuer hat es immer wieder Nebelschwaden ueber den Berg. Bis zum Kraterrand haben wir statt den angegebenen drei Stunden nur knapp zwei und muessen auf unseren Guide warten. Neben unserer Gruppe hat es noch weitere Gruppen unterwegs, zwei Franzoesinnen (Mutter und Tochter), drei junge Englaender, ein Deutscher, ein Oesterreicher, ein Chilene und ein irisches Paar. Den Weg kann man nicht verfehlen, so dass man auch ohne Guide laufen kann. Wir trugen nur unsere persoenlichen Sachen und eine Flasche Wasser. Das Essen und die Zeltausruestung wurde von den Portern getragen. Diese sind die Groessten und die wirklichen Helden am Berg! Unglaublich, was sie leisten. Sie tragen auf den Schultern eine dicke Bambusstange, an deren Enden jeweils ein Korb haengt. Laut Guide soll dieses Gepaeck bis zu 45 kg schwer sein! Dazu sind sie barfuss oder tragen Flipflops und ueberholen uns immer wieder im Laufschritt, denn sie legen zwischendurch Rauchpausen ein. Das Rauchen soll ihnen Energie verleihen und wer in Indonesien als Mann nicht raucht ist ein Ladyboy. Andere Laender, andere Sitten.

Vom ersten Camp aus haette man eine tolle Sicht auf den Kratersee und auf den Gipfel, doch die Wolken verhinderten dies teilweise. Nur fuer einen kurzen Moment zeigte sich der See und auch der Gipfel. Da es entsprechend der Hoehe (2639 m) kalt wurde, legten wir uns bald nach dem Essen schlafen. Das Essen war auf der ganzen Tour sehr lecker, wir hatten in manchen richtigen Restaurants schon schlechter gegessen. Erstaunlich mit wie wenig sie ein gutes Essen auf den Tisch zauberten. Die Guides und Porter kochten fuer sich jeweils einen kalten Gemuesesalat mit vielen frischen Chilis und Chilisauce, Reis darf natuerlich nicht fehlen. Die Schaerfe des Chilis gibt ihnen eben auch Energie, belehren sie uns schmunzelnd. So gegen sieben Uhr legten wir uns schlafen, wegen der Kaelte haben wir ausser der Regenjacke die Kleider gleich anbehalten.

Eine lange Nacht wurde es trotzdem nicht, da wir um halb drei Uhr nachts geweckt wurden. Gestaerkt mit Kraeutertee und ein paar Keksen gehts langsam zum Gipfel. Die ersten 45 Minuten geht es steil durch einen Wald, der Weg fuehrt im Zickzack nach oben und ist fest. Danach kommt eine flache Passage mit sandigem Untergrund. Die letzte Stunde war etwas vom anstrengendstem: ein steiler, kiesiger Weg nach dem Motto "two steps up and one step back". Das Ganze mit Stirnlampe und bei Temperaturen im einstelligen Bereich. Es war viel strenger, als im Schnee zu laufen. Wer es ausprobieren moechte, soll einmal in eine Kiesgrube gehen und dort hochlaufen. Zum Glueck hatten wir vom Guide je zwei Wanderstoecke schnitzen lassen. Die waren Gold wert. Um Viertel vor Sechs erreichten wir den Gipfel, nur der Chilene war vor uns oben, obwohl wir nach den meisten anderen gestartet waren. Aber alle ausser einem der Englaender erreichten den Gipfel rechtzeitig zu Sonnenaufgang. Der Gipfel ist ziemlich schmal, knapp zwei Meter breit und es befanden sich etwa 15 Personen hier oben. Im lockeren Plauderton erklaerte der Guide, dass vor ein paar Jahren ein Tourist zu Tode gestuerzt ist, als er zum Fotografieren einen Schritt in die falsche Richtung machte. Wer hier hier runterstuerzt, fuer den gibt es keine Rettung mehr. Es ist viel zu steil und nur nackter Felsen weit und breit.

Der Sonnenaufgang bot ein faszinierendes Farbenspiel. Doch hier sagen Bilder mehr als tausend Worte:


Fuer den Rueckweg zum ersten Camp hatten wir knapp eineinhalb Stunden. Durch das Kies konnten man rutschen, was zum Teil sogar Spass machte. Erst jetzt sahen wir den Weg, den wir hochgegangen sind. Zum Glueck erst jetzt, denn sonst waeren wir vielleicht wieder umgekehrt. Immer wieder hat es im Weg Loecher oder tiefe Spalten, die wir im Dunkel gar nicht sahen. Der Hunger machte sich langsam bemerkbar, die paar Kekse haben wir schon lange wieder verbrannt. Der Rinjani zeigt sich zum Sonnenaufgang jeweils von seiner schoensten Seite, doch bereits zwei Stunden spaeter ist der Gipfel wieder in Wolken gehuellt.

Die naechste Etappe nach dem Fruehstueck fuehrte uns zum Kratersee auf 2000 m. Die erste halbe Stunde war sehr steil und kraefteraubend. Erneut waren die Wanderstoecke ein grosse Hilfe. Zum Teil ging es ueber Felsbrocken fast senkrecht hinunter.Letzte Woche stuerzte hier ein Tourist und brach sich das Bein. Die Traeger bauten aus ihren Bambusstangen ein Trage und trugen den Patienten so nach Sembalun Lawang. In unserer Gruppe erreichten zum Glueck alle Heil den See. Auf jeden Fall waren wir froh, als der Weg flacher wurde oder es gar aufwaerts ging. Einheimische campieren beim See, um zu fischen. Die Guides nutzten die Gelegenheit, um frischen Fisch fuers Mittagessen zu kaufen. Trotz der heissen Quelle waren wir froh, diesen feuchtkalten Ort wieder verlassen zu koennen, zumal es angefangen hat zu regnen. Hier trennten sich die Wege der einzelnen Gruppen, die beiden Franzoesinnen und das irische Paar machte sich wie wir auf den Weg zum naechsten Camp, waehrend die anderen hier uebernachteten. Wir hatten uns fuer die anstrengendere Tour entschieden, weil wir am naechsten Tag noch mit der Faehre nach Bali zurueck wollten. Von Senaru sind es mit dem Auto etwa drei Stunden bis nach Lembar und von dort mit der Faehre vier bis fuenf Stunden nach Padang Bai auf Bali. Aus diesem Grund wollten wir am zweiten Tag so weit wie moeglich kommen.

Der Weg fuehrt zuerst entlang des Sees, bevor es dann entlang einer Felswand steil nach oben geht. An wenigen Stellen ist der Weg hier mit Seilen oder Stangen gesichert, an denen man sich hochziehen kann. Ansonsten liegt die Sicherheit sehr im Argen. Ein Wunder, dass nicht noch mehr Unfaelle passieren. Immer wieder mussten wir uns an Steinen oder Baeumen hochziehen. Erschwerend kommt ein unangenehmer Nieselregen dazu, so dass die Steine auch noch rutschig wurden. Die Erleichtung war gross, als wir endlich den Kraterrand erreichten. Von hier geht es nur noch runter. Zum Glueck nicht mehr so steil, sondern mehr oder weniger angenehm. Die Beine schmerzen bei jedem Schritt nach unten. Obwohl wir nach jeder Etappe die Muskeln gedehnt haben, spuerten wir bereits den Muskelkater in den Beinen. Zu allem Elend ist uns auch noch der Tigerbalsam ausgegangen.

Nach dem Nachtessen legten wir uns gleich ins Zelt und schliefen schon bald ein. Die Nacht wurde nicht mehr so kalt wie im ersten Camp, dafuer war es feuchter, weil wir in einem Wald uebernachteten. Der dritte Tag war von der Strecke her der einfachste, es war nicht besonders steil und der Weg fuehrte durch einen Wald. Dieser Teil des Weges ist alle 500 m mit Distanzpfaehlen markiert, so dass wir uns auf das Ende geistig vorbereiten konnten. Je naeher wir Senaru kamen, umso heisser wurde es. Als wir spaeter im Office der Trekkingorganisation unsere nassen Kleider aufhaengten, waren sie innert Minuten trocken.

Der Ruecktransport nach Bali klappte nicht reibungslos. Ganz erstaunt fragte der Beifahrer (es ist neben dem Fahrer immer ein Beifahrer dabei, der englisch spricht und damit sich die beiden unterhalten koennen), ob wir wirklich zum Faehrhafen von Lembar wollen. Dies fuehrte zu ein paar hektischen Telefongespraechen, nach denen uns mitgeteilt wurde, dass wir in der Hauptstadt Mataram in ein anderes Fahrzeug steigen muessen. Da wir dort auf den Fahrer mehr als eine halbe Stunde warten mussten, fuehrte dies zu ein paar boesen Worten von uns. Doch wir erreichten die zwei Uhr Faehre noch rechtzeitig. Der Fahrer drueckte uns zwei schon gebraucht aussehende Tickets fuer das Boot in die Hand, doch wir konnten die Kontrolle ungehindert passieren. Erschoepft erreichten wir vier Stunden spaeter Padang Bai.

Gute Nacht

Donnerstag, 15. Mai 2008

Die Gili's, drei paradiesische Inseln vor Lombok

Bevor wir nach Lombok fuhren, erkundeten wir von Kuestenort Candi Dasa aus den Osten der Insel Bali auf eigene Faust mit einem gemieteten Motorroller. Nach 2 Tagstouren durch die faszinierende Landschaft mit ihren terrassierten Reisfelder, einsamen Tempelanlagen am Fuss von Vulkanbergen, farbenfrohen Fischerbooten an schwarzen Sandstraenden,... fuhren wir am dritten Tag mit einem lokalen Bemo (Minibus) nach Padang Bai, dem Hafen fuer die Faehre nach Lombok.

Der Fahrer des Bemos fuhr uns "freundlicherweise" direkt vor eine kleine Mini-Reisebueroagentur und nicht zum lokalen Ticketschalter. Dort kauften wir in letzter Minuten noch ein Ticket fuer die Faehre, welche einige Minuten spaeter ablegte. Waehrend wir mit "Sack und Pack" zur Fahre rannten, fuhr der Reisebueromitarbeiter mit dem Motorrad voraus, um die Faehrleute auf unser Eintreffen aufmerksam zu machen. Im Wissen, dass die wir fuer die Tickets den ueberhoehten Touristenpreis bezahlt hatten, waren wir doch froh, die Faehre noch erwischt zu haben und nicht eineinhalb Stunden warten zu muessen. Die Ueberfahrt mit der Faehre dauerte rund fuenf Stunden, welche wir lesend oder i-Pod hoerend verbrachten. Am Hafen von Lembar herrschte dann die uebliche geschaeftige Hektik, wie wir sie von Bahn- und Busbahnhoefen kennen. Ueberall freundliche "Helfer", die sich um die ankommenden Touristen bemuehen. Da wir noch kein Ticket fuer die Weiterfahrt hatten, wurden wir natuerlich besonders umzingelt... Schliesslich setzte man uns in einen Bus und wir fuhren mit anderen Touristen in einem Minibus los.

Irgendwo auf der Strecke hielt der Bus nochmals und der "Reisebegleiter" wies uns darauf hin, nochmals bei einem ATM Geld abzuheben, da es auf den Gili keine Automaten gibt, was auch stimmt und in jedem Reisefuehrer steht. Der Hauptgrund des Stopps war aber, dass der geschaeftige Mann noch Rueckfahrtstickets verkaufen wollte, da es auf den Gili eben keine Reisebueros etc... gebe, was natuerlich nicht stimmt. So buchten dann alle schnell ihre Rueckfahrten, waehrend wir vor dem Warung rumluemmelten. Schliesslich sprach der Mann auch uns an, wir gaben uns zuerst etwas wortkarg, erklaerten ihm dann, das wir nicht vorhaben gleich wiederzurueckzufahren sondern noch ein Trekking zum Gunung (=Vulkan) Rinjani machen wollen. Der Mann war ob unserer Idee sehr begeistert und verkaufte uns natuerlich gleich das 3-tages Trekking. Auf der Weiterfahrt, waren zur uns zuerst nicht sicher ob wir vielleicht etwas ueberstuerzt gehandelt hatten, so ganz ohne Preisvergleich verschiedener Agenturen. Im Nachhinein hatten wir aber wirklich ein gutes Angebot erhalten, als wir es mit anderen "Abenteurern" auf der Tour verglichen, die alle mehr als wir bezahlt hatten, fuer die gleiche oder sogar weniger Leistung. Auch hatte sich der Agent noch um 200'000 Rupien zu seinen ungunsten verrechnet, was etwa 22 CHF sind. Patrik meinte nur, wer in der Schule das rechnen nicht gelernt hat ist selber schuld...

Die Bootsanlegestelle in Bangsal erreichten wir kurz nach Sonnenuntergang. Dort herrschte nochmals das uebliche Gedraenge beim Einsteigen auf das kleine Faehrboot, das uns nach Gili Air bringen sollte. Da es keinen Steg fuers Einsteigen gab, mussten alle "mit Sack und Pack" durchs knietiefe Wasser waten. Da waren wir beiden "Langzeit-Traveller" mit Tevasandalen und Rucksaecken definitiv den Pauschalurlaubern mit Turnschuhen, Ballerinaschuehchen und Socken und ihren grossen Schalenkoffern im Vorteil. Auf der Ueberfahrt kamen wir mit Adi, einem Einheimischen ins Gespraech. Adi, ist natuerlich nicht sein richtiger Name, doch die meisten Indonesier, welche in der Tourismusbranche arbeiten, haben einen einfachen Rufnamen fuer Touristen. Im Dunkeln erreichen wir Gili Air. Dankbar folgen wir Adi zu seinem Arbeitsort im LEGEND-COTTAGES ganz im Norden der Insel. Dort beziehen wir einen einfachen Bambusbungalow mit Palmdach. Von der unmittelbaren und fantastischen Lage direkt am Meer sehen wir natuerlich (noch) nichts. Nach dem tradtionellen Nationalgericht "Nasi goreng" (Nasi= Reis, goreng=gebraten und fuer uns Vegetarier gibts es noch ein telur= Spiegelei oben drauf!) gehen wir schon frueh ins Bett und verpassen somit die ultimative Mittwochsparty. Von der Musik hoeren wir nur noch in den Traeumen!

Am naechsten Morgen haben wir ein paradisisches Erwachen, als wir unsere Umgebung das erste Mal bei Tageslicht sehen. Das Meer ist glasklar und tuerkisblau, der Himmel ist stahlblau ohne ein Woelkchen und aus dem Boxen in der Bar toent "Ferienmusik". Wir geniessen ein langes Fruesstueck unterm schattigen Palmdach, plaudern mit den Angestellten des LEGEND die alle sehr nett und aufgestellt sind. Gegen Mittag beschliessen wir die Insel einmal zu Fuss zu umrunden, was laut Reisefuehrer rund zwei Stdunden dauern soll. Gemuetlich spazieren wir los... Wie uns bereits die Mitarbeiter im LEGEND gesagt haben, herrscht immer noch Nebensaison und entsprechend ruhig ist es hier und in den meisten Bungalowanlagen oder Restaurants sehen wir nur wenige Gaeste. Gili Air bleibt aber auch in der Hochsaison ziemlich beschaulich und hat den Uebernamen Honey-Moon-Island oder auch Relaxing-Island. Die groessere Nachbarinsel Gili Trawangan hat den Uebernamen Party-Island, schmunzelnd erklaerten uns die juengeren Einheimischen auch noch einen weiteren Uebernamen, Condom-Island.

Auf der Insel bietet fast jede Unterkunft auch Schnorchelausfluege an. Daneben gibt es zwei offizielle PADI Tauchschulen. Obwohl fuer uns beide das Tauchen hier auf Gili keine Fortsetzung findet, interessiert uns vorallem die deutsch gefuehrte Tauchschule. Denn wir vermuten hier Quinti (ist natuerlich auch ein Uebername!), einen Freund meines Brunders, der auf Gili seit sieben Monaten als Tauchlehrer arbeitet. Spontan fragen wir einen der Angestellen, der gemuetlich auf der Veranda der Tauchschule sitzt und wie (fast) alle Taucher genuesslich an einer Zigarette "saugt", nach dem "swiss diving instructor". Als er dann aufsteht, merke ich sofort, dass es keine weiteren Erklaerungen mehr bedarf, da es sich um Quinti handelt. Doch das asiatische Essen machte auch ihn ein paar Kilos leichter und die Haare sind auf Grund des tropischen Klimas angemessen kurz, sodass ich ihn erst auf den zweiten Blick wiedererkannt habe. So verbringen wir gemuetlich den ganzen Nachmittag auf der Terrasse der Tauchschule und tauschen Reisegeschichten, Erlebnisse aus Indonesien und Neuigkeiten aus der Schweiz aus. Wobei unsere News bezueglich der Schweiz auch nicht mehr wirklich up to date sind! Quinti erzaehlt uns seinerseits natuerlich von seinem Job, der Unterwasserwelt und dem Inselleben.

So setzten wir dann erst am Abend unseren Inselrundgang fort, erreichten aber unser voruebergehendes Zuhause noch vor Sonnenuntergang. Auf der Terrasse schlueften wir dann einen Happy-hour Sun-set Drink und liessen unsere Seelen einmal mehr baumeln...



Nach einem Tag Nichtstun verspuerten wir am naechsten Tag bereits wieder "Abenteuerlust" und wollten etwas unternehmen. Da die Gilis zu klein sind, um an Land etwas zu unternehmen, muss man dies eben im Wasser suchen. So entschieden wir uns fuer einen Schnorchelausflug, nachdem das Tauchen definitiv nicht zu unserer Praeferenz gehoert.

Mit einem sogenannten "glas bottom" Boot mit Bambusauslegern fuhren wir los. Das bedeutet soviel, als dass ein Teil des Schiffsbodens aus einer Glasscheibe besteht. So konnten wir durch dieses Fenster die Korallen und zum Teil auch Fische trockenen Fusses im Riff beobachten. An einer geeigneten Stelle vor der Nachbarinsel Gili Meno verteilte unser Guide ein erstes Mal Schorchel, Flossen und Taucherbrillen und wir stuerzten uns ins angenehm warme Nass.

Ziemlich schnell gewoehnten wir uns an die Ausruestung und die Schnorchelatmung!!! sodass wir die herrliche Unterwasserlandschaft auch wirklich geniessen konnten. Die Korallen war herrlich und wir sahen viele, verschiedene Fische in allen Farben und Groessen. Das Highlight waren aber die grossen Wasserschildkroeten, welche wir an zwei unterschiedlichen Schnorchelplaetzen sahen.

Auch waren die Gilis kulinarisch fuer mich eine Neuentdeckung und ich wurde meinem Grundsatz als Vegetarierin untreu. Bereits einmal habe ich in Indien Fisch gegessen, welcher mir wirklich lecker schmeckte. Jeden Abend wird in allen Restaurants auf Gili Air Fisch-Barbeque angeboten. Da ich ja von Grund auf ein neugieriger Mensch bin und gerne ungewohntes ausprobiere, gabs dann ein zweites Mal Fisch fuer mich auf dem Teller. An den Namen des Fisches kann ich mich leider nicht mehr erinnern, doch waehlte ich nicht jenen farbig gestreiften "Nemo", den ich am Nachmittag noch beim Schnorcheln beobachtet habe, dass haette mir dann doch das Herz gebrochen...

Bettina

Klungkung - What do you want there?

Nachdem wir die ersten beiden Tage auf Bali in Kuta verbrachten, einem ehemaligen Fischerdorf, dessen Strand mittlerweilen kilometerweit zugebaut ist und vor allem bei australischen und japanischen Surfern beliebt ist, wollten wir auf unsere Art und Weise Bali entdeckten. So fragten wir nach einem Bus nach Klungkung. Dieses Ansinnen stiess auf Verwunderung und zur Frage, was wir dort wollen. Dieser Ort scheint nur eingefleischten Balikennern ein Begriff zu sein. Es ist nicht so ueblich, in Bali herumzureisen, sondern an einem Ort pauschal zu naechtigen und von dort aus zwischendurch Ausfluege zu unternehmen. Doch schliesslich fand sich ein Weg, uns nach Klungkung zu fahren. Als wir dort ankamen, war das eine Hotel im Reisefuehrer nicht mehr in Betrieb, so dass wir im Losmen gleich daneben abstiegen. Losmen sind einfache, meist von einer Familie gefuehrte Unterkuenfte. So hatte das Zimmer keine Dusche, sondern ein Mandi. Beim Mandi schoepft man mit einer Plastikschuessel Wasser aus einem Becken und giesst sich dieses ueber den Koerper. Mandis sind besser als viele Duschen, die wir in den letzten Monaten hatten, aus denen das Wasser nur in einem duennen Rinnsal kam.

Viele Gaeste scheint dieses Losmen nicht mehr zu haben. Am Abend waren wir fuer die Kinder der Familie die Attraktion und wir unterhielten uns mit ihnen soweit es ihre Englischkenntnisse zuliessen. Der fuenfzehnjaehrige Sohn, der bei uns als elf- oder zwoelfjaehriger durchgegangen waere, ist ein fanatischer Fussballfan und fragte uns nach den besten schweizer Fussballern. Da kamen wir gehoerig ins Gruebeln, welcher unserer Kicker auf Bali ein Begriff ist. Wir versuchten es mit Alex Frei. Volltreffer! Oh, Alexander Frei, rief der Junge, is from Switzerland. Dann versuchten wir es mit Philippe Senderos und wieder waren wir erfolgreich. Er wusste sogar, dass er bei Arsenal spielt. Das fuenfjaehrige Maedchen hatte ihre Freude daran, immer wieder unsere Namen zu rufen.

In Klungkung befindet sich die Kerta Gosa, eine Gerichtshalle aus dem 18. Jahrhundert, mit sehr eindruecklichen Deckenmalereien, welche die Strafen fuer die Verbrecher zeigen. Als wir am Eingang fragten, ob es im Ort ein Restaurant gibt, meinten sie, dass es vier Kilometer noerdlich der Stadt eines hat. Dies sei schon ein bisschen weit zu Fuss. Als wir dann sagten, dass wir im Ort uebernachten, schauten sie uns entgeistert an. Waehrend den zwei Tagen mussten wir uns nicht vom Supermarkt ernaehren, denn es hat wie in jedem Ort auf Bali Warungs, das sind kleine Restaurants mit einer beschraenkten Auswahl an Gerichten. Doch wir haben in den Warungs schon besser gegessen als in manchem Restaurant, vor allem preiswerter. Ebenfalls hat es in Klungkung einen Nachtmarkt mit vielen Essensstaenden. Von unserer ersten Reise nach Java wissen wir noch, was vegetarisch auf Indonesisch heisst. Die Leute beim Eingang zur Kerta Gosa meinten wohl, wir wollen Pizza oder Schnitzel Pommes rotweiss essen.

Nachdem wir in Goa den Komfort eines eigenen Rollers schaetzen gelernt hatten, wollten wir Bali auch mit dem eigenen Fahrzeug und nicht mit gefuehrten Touren erkunden. An mehreren Orten fragten wir in Klungkung, wer einen Roller vermietet. Doch im Land der Motorraeder und Roller (selbst kleine Knirpse sieht man auf dem Roller) liess sich niemand finden, der uns einen vermietet. So aenderten wir unsere Plaene und uebernachten seither in Touristenorten, wo wir sicher einen Roller oder ein Auto mieten koennen und es auch Restaurants hat.

Suedlich von Klungkung befindet sich im Dorf Kamasan das Zentrum der traditionellen Malerei Balis. Auf dem Weg dorthin begann es leicht zu regnen und ploetzlich stoppte ein Wagen neben uns und ein alter Mann fragte uns, ob wir mitfahren moechten. Zufaelligerweise war der Mann Maler und zeigte uns stolz zuerst seine Werkstatt und dann seinen Verkaufsraum. Eigentlich hatten wir nicht vor, an diesem Tag ein Bild zu kaufen, aber wenn sich die Gelegenheit so aufdraengt, warum auch nicht. Schliesslch konnten wir uns das Bild eines Balinesichen Kalenders einigen. Dieser Kalender ist eine Art Geburtshoroskop, wobei es auf den Tag der Geburt ankommt. Doch die Balinesen kennen fuer jedem Tag fuenf verschiedene Unterteilungen und es ist sehr kompliziert, von unserem Geburtstag auf die richtige Untergruppe zu schliessen. Wie auch immer, das Bild gefaellt uns. Danach fragte uns der Mann, ob er uns zurueckfahren soll. Ein Angebot, das wir gerne annahmen. Doch er fuhr uns nicht direkt nach Klungkung zurueck, sondern wollte uns den Strand zeigen, ein schwarzer Sandstrand. Touristen verirren sich sonst nie hierher, wegen der starken Wellen ist es unmoeglich zu baden und die Wellen brechen fuer Surfer viel zu nah am Ufer. Als der Mann, der fuer seinen Gelaendewagen eigentlich viel zu klein ist, gerade ueber eine Kreuzung faehrt, betaetigt er den Warnblicker. Er faehrt ja weder nach links noch nach rechts, also blinkt er fuer beide Seiten. Logisch, oder? Wie auch immer, stolz zeigte er uns den Strand und wartete geduldig auf uns, als wir uns laenger als er umschauten. Er liess es sich dann nicht nehmen, uns direkt vor dem Hotel in Klungkung auszuladen. Diese Unterkunft steht nicht in unserem Reisefuehrer und es war fast nicht moeglich, ihm verstaendlich zu machen, dass es fuer uns kein Problem sei, zu unserem Losmen zu laufen, da wir so gleichzeitig noch was einkaufen koennen. Die Balinesen sind einfach zu freundlich.

Patrik