Der Kommunismus ist in Vietnam noch sehr praesent. Am Flughafen hatte fast jeder Ankommende einen eigenen Beamten, der den Pass kontrollierte. Ganz im Gegensatz zu Bangkok, wo wir ziemlich lange anstanden. Die Uniformen der Vietnamesen sind olivgruen mit roten Batten und sie tragen die typisch kommunistischen ueberdimensionierten Huete. Die wirken bei den schmaechtigen Vietnamesen besonders witzig. Auch sonst sieht man in Hanoi immer wieder Hammer und Sichel oder den gelben Stern.
Auf dem Weg vom Flughafen in die Stadt war der Weg gesaeumt von unzaehligen ueberdimensionierten Werbetafeln, so etwa 8 - 10 m2 gross. Das Aufstellen der Tafeln kostet wohl so viel, wie manche in einem Jahr verdienen.
Wer bei der vietnamesischen Variante "Wer wird Millionaer" gewinnt, muss sich nichts einbilden. Denn beim Geldwechseln wurden wir unverhofft Millionaer. Bereits fuer 100 Fr. bekommt man eine ueber eine Million Dong, genau gesagt 1.31 mio. Die kleinste Note ist der 1000er. Auf jeden Fall traegt man eine Unmenge an Geldscheinen mit sich herum. Man fuehlt sich wie bei Monopoly, man kann mit den Hunderttausendern nur so um sich werfen.
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