Dank freiem Internetzugang in unserem Hotel schreibe ich bereits schon wieder. Nach einer ziemlich anstrengenden Flugreise kamen wir am Donnerstag Nachmittag in Hanoi an und wir wurden tatsaechlich erwartet. Mehr oder weniger kommentarlos fuhr uns der Fahrer zum Hotel. Die Vietnamesen reden, so scheint es uns, nicht besonders gerne mit Fremden. Untereinander reden sie sehr viel.
Hanoi ist eine hektische Stadt, eigentlich kein guter Start, denn wir moechten uns zuerst einmal erholen. Dazu kommt eine Feuchtigkeit, die einem den Schweiss nur so aus den Poren treibt. Bereits nach wenigen Sekunden ist man in Schweiss gebadet. Aber auch die Vietnamesen leiden, wer kann, liegt nur herum, keiner macht einen Schritt zu viel. Wir hoffen auf Besserung oder dass wir uns ans Wetter gewoehnen. Es ist uebrigens ziemlich muehsam, auf einer Tastatur zu schreiben, die keine Sonderzeichen kennt und y und z vertauscht hat. Also wenn ihr einen Fehler entdeckt, nicht gleich jubeln, sondern einfach weiterlesen. In Hanoi fahren alle Roller, fast niemand ist mit dem Fahrrad unterwegs. Helmtragen kennen sie nicht, dafuer tragen viele einen Mundschutz. Fussgaengerstreifen kennen sie, aber gehalten wird natuerlich nicht. Da sie aber nicht so schnell fahren, ist es recht gut moeglich, die Strasse zu ueberqueren, man muss einfach den richtigen Moment abwarten und ohne Angst zu zeigen ueber die Strasse gehen. Im Moment findet die Asienmeisterschaft in der Region statt. Gerade spielt Vietnam gegen Katar in Hanoi. In jedem Laden oder Restaurant, an dem wir vorbeigingen, lief natuerlich das Spiel.
Fuer Sonntag haben wir unsere erste Tour gebucht, drei Tage in der Ha Long Bucht. Auch haben wir uns mit den ersten Reisenden unterhalten, zuerst ein Paar aus Australien und dann ein frisch verheiratetes Paar aus Belgien (Vielleicht lest ihr das irgendwann: Es war nett, euch zu treffen). Wir sind schon voll im Reisen drin, endlich geht es richtig los.
Patrik
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